MAIN

REVIEWS

Intern



 Valid HTML 4.01 Transitional

 Valid CSS!

 [Valid RSS]

Götterdämmerung
Story

Irgendwo in einem Fantasiereich.
Die Existenz der Menschen hier wird von den sogenannten "Dark Ones" überschattet. Diese dringen immer wieder in die Stätte der Menschen ein und töten ihre Bewohner.
Doch einige Mutige haben sich zusammengeschlossen und versuchen sich gegen die "Dark Ones" zu verteidigen.
Sie nennen sich Söldner und es gibt unter ihnen mehrere Ränge die die Kraft und Erfahrung eines Söldners wiederspiegeln. Es geht vom niedrigsten Rang E bis zum Rang SS.
Der Kämpfer Leroy Schwartzer (was für ein unspoilerischer Name >.>) war einst so ein Söldner, doch da er sich nicht mit den Regeln abfinden konnte, wurde er zum freischaffenden Kämpfer.
Man sagt aber das seine Stärke min. der eines SS Söldners entspricht.
Im Kampf unterstützt wird er zusätzlich durch sein magisches Schwert Ragnarok, das ein eignes Bewusstsein hat und sich auch per Telepathie verständigen kann.
Wir treffen ihn, als er grad damit beschäftigt ist ein Mobiles Bordell gegen den Angriff von einigen Dark Ones zu verteidigen.
Natürlich wird spielend mit ihnen fertig, doch scheinen seine Auftraggeber Hintergedanken bei der Sache zu haben.
Nichts desto trotz laden sie ihn als Belohnung in ihre Bordell ein, wo eine besonderer Service auf ihn warten würde.
Mit bei dem Tross ist auch die junge Prostituierte Lily, die Leroy auch gleich bittet doch sie zu wählen wenn er die Einladung ins Bordell annimmt.
Leroy lehnt allerdings dankend ab und macht sich auf zurück ins Hotel.
Doch noch jemand war bei der Schlacht anwesend und verfolgt ihn nun.
Im Hotel angekommen gibt sich die Person dann auch zu erkennen und bittet ihn um einen dringend gefallen.
Doch die Frau ist Leroy nicht unbekannt.
Sie erzählt ihm das ihre Schwester entführt und an ein Bordell verkauft wurde.
Wie der Zufall so will, genau an das was Leroy gerettet hat.
Er lehnt allerdings konsequent ab (warum liegt in der Beziehung zu der Frau begründet, die hier aber nicht verraten wird ;P ), doch nachdem die Frau weg ist entschließt er sich dann doch dem Bordell einen Besuch ab zu statten, kam ihm doch schon während des Kampfes alles etwas komisch vor.
Tatsächlich war der Kampf nur eine Finte um Leroys Karaft zu testen, denn der Chef des Bordells scheint ein extremes Interesse an Leroy zu haben und überhaupt ist das ganze nur äußerlich ein Bordell, hinter den Kulissen ziehen andere Kräfte ihre Fäden.
Kein Wunder das die Situation bei Leroys besuch recht schnell aus dem Ruder läuft und in heftige Kämpfe ausartet, bei denen einige der Geheimnisse geklärt werden die das Bordell umwittern.
Doch die größte Überraschung soll Leroy erleben als er endlich dem Chef des Bordells gegen über steht.

Meinung

Götterdämmerung ist ein etwas blutig geratener Fantasy-Manga für eher ältere Leser, denn die ein oder andere Kampfszene fällt schon mal etwas heftiger aus.
Passend dazu der eher düstere Look, der durch die gern verwendeten hell-dunkel Kontraste unterstützt wird. Besonders bei Leroy selbst gut zu sehen, besteht doch sowohl seine Kleidung als auch sein Schwert nur aus Schwarz und Weiß, ganz ohne irgendwelche Abstufungen.
Zumindest bei den Illustrationen zwischen den Kapiteln, im Manga selbst wird oft durch Rasterfolie etwas mehr an Grautönen eingebracht, was ich schade finde.
Man hätte den Schwarz-Weiß-Stiel IMHO konsequent belassen sollen.
Ansonsten sind die Zeichnungen und Designs alle ganz ordentlich, nur die Gesichter sehen manchmal etwas "verrutscht" aus.
Die Story verspricht recht spannend zu werden und ist für einen Fantasymanga ganz ordentlich, wenn auch etwas ungewohnt heftig in Sachen Gewalt und Sex.
Fantasy ist sonst ja meist doch eher für die jüngeren Leser zugeschnitten.^^
Auf jedenfalls für jeden älteren Fantasyfan einen Blick wert.

Cover

Bild 1

 Info
Verlag:Planet Manga
Zeichnung & Story:Tsukasa Kotobuki, Kentaro Yasui
Jahr:2001

 Bewertung

Grafik:

 8.jpg 8/10

Story:

 7.jpg 7/10

 Gesamt:

  7/10

Aufrufe: 12472
Review by Df3nZ187 (© by Anime-Ronin.de)
Review verlinken: http://www.anime-ronin.de/review-135.htm